Globaler Trend zur E-Mobilität hält trotz deutscher Flaute an
Der Hochlauf der Elektromobilität hält entgegen dem kriselnden Absatz bei batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) in
Autofahrer zeigen ein hohes Beharrungsvermögen bei der Wahl der Antriebstechnik ihrer Fahrzeuge. Laut Continental-Mobilitätsstudie 2018 würde sich eine überwältigende Mehrheit von mehr 80 Prozent der Befragten in Deutschland und China, in den USA sogar von mehr als 90 Prozent für denselben Motorentyp entscheiden, wie er im aktuellen Auto eingesetzt ist. Eine gewisse Wechselbereitschaft gibt es lediglich in Japan, wo sich zumindest knapp ein Viertel der Befragten vorstellen können, einen anderen Motorentypen zu nutzen.
Die wenig ausgeprägte Veränderungsbereitschaft ist unabhängig von der Art des Antriebssystems: Von den befragten Autofahrern in China und Japan gaben jeweils rund zehn Prozent an, ein Hybridfahrzeug bzw. ein Elektroauto zu fahren. Auch von ihnen bliebe mit über 80 Prozent die große Mehrheit den E-Antriebskonzepten bei einem Fahrzeugwechsel treu.
Für die Continental Mobilitätsstudie 2018 hat das Markt- und Sozialforschungsinstitut Infas im Auftrag des Technologieunternehmens Autofahrer repräsentativ in Deutschland, USA, Japan und China befragt. Darüber hinaus wurden Experten aus Wissenschaft und Automobilindustrie interviewt. (ampnet/deg)
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