Elektromotorrad Arc Vector - Edel und emissionsfrei

Damit sich Elektromotorräder von klassisch angetriebenen Zweirädern auch optisch abheben, sind außergewöhnliche Designansätze gefragt. Davon bietet die Arc Vector mehrere.

In der Motorradszene schießen in jüngster Zeit Newcomer mit elektrischer Antriebsagenda fast wie Pilze aus dem Boden. Ein neuer Player ist die englische Firma Arc, die mit ihrem Elektro-Bike Vector ein in mehrfacher Weise ungewöhnliches Edel-Motorrad auf den Markt bringen will. Vor der eigentlichen Premiere auf der Zweiradmesse EICMA (6. bis 11. November) haben die Briten ein erstes Bild und ein paar Informationen preisgegeben.Das Foto des als Neo-Café-Racer bezeichneten Bikes deutet ein kurioses Design an. Dazu tragen unter anderem Vorder- und Hinterradführung bei. Während sich hinten eine Bananenschwinge abzeichnet, setzt man vorne auf eine Art Achsschenkellenkung. Der obere Bereich des Motorrads verläuft wie ein einziges Bauteil vom Scheinwerferbereich über den Lenker hinweg bis in das freischwebende Heck, das vermutlich nur einem Fahrer Platz bietet.Besonderen Wert bei der Entwicklung der Vector wurde auf die Verbindung von Fahrer und Bordelektronik gelegt. Unter anderem soll sich das E-Bike durch eine im Motorradsektor bislang einzigartige Human-Machine-Interface-Technik auszeichnen. Eine nicht näher spezifizierte Sensorik versetzt das Bike laut Herstellerangaben in die Lage, den Fahrer vor Gefahren zu warnen. Darüber hinaus soll ein spezieller Helm den Arc-Piloten via Head-up-Display in besonderer Weise in das Bordsystem der Vektor einbinden.

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