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Volkswagen möchte den 3D-Druck in der Serienproduktion einsetzen. Bei der International Manufacturing Technology Show (IMTS) in Chicago zeigen die Wolfsburger ein neues Verfahren, mit dem bald die ersten Teile hergestellt werden sollen.
Volkswagen möchte den 3D-Druck in der Serienproduktion einsetzen. Bei der International Manufacturing Technology Show (IMTS) in Chicago zeigen die Wolfsburger ein neues Verfahren, mit dem bald die ersten Teile hergestellt werden sollen.
Mit dem "HP Metal Jet"-Verfahren soll sich die Produktivität je nach Bauteil um das Fünfzigfache verbessern. Gemeinsam mit dem Druckerhersteller HP und dem Bauteilproduzenten GKN Powder Metallurgy treibt Volkswagen die Entwicklung der Technologie für den Serieneinsatz voran. Vorteil: Mit weniger zeitlichem Aufwand könnten große Stückzahlen produziert werden, sobald die Technologie serienreif ist.
In einem ersten Schritt sollen Teile wie Schriftzüge für die Heckklappe, Schaltknäufe oder Schlüssel mit individualisiertem Schriftzug hergestellt und für Kunden angeboten werden. In zwei bis drei Jahren könnten dann erste Strukturbauteile für Serienfahrzeuge gedruckt werden. "Ein komplettes Fahrzeug wird wohl so schnell nicht aus dem 3D-Drucker kommen - die Zahl und Größe an Bauteilen aus dem 3D-Drucker wird aber deutlich zunehmen", sagt Dr. Martin Goede, Leiter Technologieplanung und -entwicklung bei Volkswagen.
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