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So wertstabil sind Mini-SUV

Die neuen SUV unterhalb der ''Tiguan-Klasse'' rollen gerade den Markt auf. Sie bringen es auf eine Außenlänge von rund 4,2 Meter und werden von den Herstellern als Alternative zur herkömmlichen Kompaktklasse vermarktet. Doch wie steht es um ihren Werterhalt? Das haben jetzt die Marktbeobachter von Schwacke ermittelt.

Die neuen SUV unterhalb der "Tiguan-Klasse" rollen gerade den Markt auf. Sie bringen es auf eine Außenlänge von rund 4,2 Meter und werden von den Herstellern als Alternative zur herkömmlichen Kompaktklasse vermarktet. Doch wie steht es um ihren Werterhalt? Das haben jetzt die Marktbeobachter von Schwacke ermittelt.

Wie jung und dynamisch der Markt der subkompakten SUV ist, zeigt die Tatsache, dass acht der zwölf von Schwacke unter die Lupe genommenen Modelle erst im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen sind. "Für die Hersteller sind die kleinen SUV ein großes Geschäft, sie liegen bei den Neuzulassungen weit vorne", konstatieren die Spezialisten.

In der Analyse zur künftigen Wertentwicklung bringt dieser "Neuheiten-Bonus" bei manchem Modell einen kleinen Vorsprung gegenüber dem Segmentdurchschnitt. Denn während sich die gesamte Sparte der Klein-SUV bei einem nur leicht überdurchschnittlichen Restwert einpegeln wird, stehen die hier von den Datenexperten durchkalkulierten Modelle nach 36 Monaten und einer Laufleistung von 60.000 Kilometern mit Durchschnitts-Restwerten zwischen 55 und 60 Prozent zum großen Teil besser da.

Zwei Fahrzeuge fallen in der Tabelle besonders auf. So gibt der Dacia Duster den Ausreißer nach oben. "Im Vergleich zum offiziellen Listenpreis verliert die zweite Generation des Duster prozentual am wenigsten Wert", heißt es bei Schwacke. Die rote Laterne für den höchsten zu erwartenden Wertverlust trägt der Meriva-Nachfolger Crossland X mit einem berechneten Restwert von 53,2 Prozent.

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