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Deutsche Zulieferer auf Erfolgskurs

Die Automobil-Zulieferer sind für die Zukunft gut aufgestellt. Die 86 weltweit umsatzstärksten Zulieferer erzielten 2017 zusammen einen Erlös in Höhe von 909 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 5,7 Prozent im Vergleich zu 2016 entspricht.


Die Automobil-Zulieferer sind für die Zukunft gut aufgestellt. Die 86 weltweit umsatzstärksten Zulieferer erzielten 2017 zusammen einen Erlös in Höhe von 909 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 5,7 Prozent im Vergleich zu 2016 entspricht. Deutsche Zulieferer wie Bosch oder Schaeffler setzten im vergangenen Jahr 221 Milliarden Euro um und konnten ihren Weltmarktanteil von 21 Prozent im Jahr 2013 auf 24 Prozent ausbauen. Dagegen verloren asiatische Zulieferunternehmen ebenso wie die europäischen (ohne Deutschland) im selben Zeitraum 2,0 Prozentpunkte ihres Weltmarktanteils, während amerikanische Zulieferer einen Prozentpunkt dazugewannen. Das sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Analyse "Wachstumsperspektive Autozulieferer".

Die deutschen Topzulieferer scheinen entschlossen, ihre Position als Innovations- und Qualitätsführer zu festigen. Im Schnitt investierten die führenden deutschen Zulieferer zwischen 2015 und 2017 immerhin 5,7 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Europäische Zulieferer (ohne Deutschland) erreichten im selben Zeitraum eine Quote von gerade einmal 3,7 Prozent. In Asien und in Amerika steckten die Zulieferer sogar nur 3,2 beziehungsweise 3,1 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung.

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