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Neuzulassungen: Müder März, starkes erstes Quartal

Der März 2018 war in Sachen Auto-Neuzulassungen mit minus 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zwar eher eine Enttäuschung. Aber unter dem Strich können sich die Zahlen fürs erste Quartal sehen lassen: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) registrierte einen Zuwachs von 4,0 Prozent.


Der März 2018 war in Sachen Auto-Neuzulassungen mit minus 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zwar eher eine Enttäuschung. Aber unter dem Strich können sich die Zahlen fürs erste Quartal sehen lassen: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) registrierte einen Zuwachs von 4,0 Prozent.

Insgesamt wurden im März 347.433 Pkw neu zugelassen, 60,8 Prozent davon gewerblich, 39,2 Prozent privat. Smart wies bei den deutschen Marken mit plus 15,8 Prozent den höchsten Zuwachs aus, gefolgt von Mini (4,3 Prozent) und Volkswagen (1,8 Prozent). "Bei allen weiteren zeigten sich Rückgänge", so das KBA, bei Opel (-23,4 Prozent), Porsche (-13,9 Prozent) und Audi (-12,8 Prozent) fielen diese zweistellig aus. Bei den Import-Marken sorgten Mitsubishi (+42,5 Prozent), Honda (+22,4 Prozent), Alfa Romeo (+12,7 Prozent) und Hyundai (+10,8 Prozent) für die höchsten Zulassungssteigerungen in der Monatsbilanz.

Trotz eines Rückgangs um knapp acht Prozent waren die Kompakten mit 22,5 Prozent die Sieger im Zulassungs-Wettkampf. SUV folgen mit 18,8 Prozent und Kleinwagen mit 14,2 Prozent. Bei den Pkw mit alternativen Antriebsarten gab es zweistellige Zuwachsraten: 3.792 neue Stromer bedeuten ein Plus von 73,1 Prozent. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (10.874) legten um 45,4 Prozent zu, darunter Plug-in-Hybride (3.018) um 31,9 Prozent. Benziner sind mit einem Anteil von 64,0 Prozent (plus 9,3 Prozent) nach wie vor Spitzenreiter, gefolgt von dieselbetriebenen Pkw, die mit einem Anteil von 31,4 Prozent um 25,4 Prozent weniger zugelassen wurden.

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