Bund fördert Nachrüstung von Omnibussen

Das Bundesverkehrsminstisterium stellt ab Donnerstag kommender Woche 107 Millionen Euro Fördermittel für die Nachrüstung von Dieselomnibussen zur Verfügung. Das Geld ist Teil des ,,Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020". Unterstützt wird die Nachrüstung von Fahrzeugen der Schadstoffklassen Euro III, IV, V und EEV im Öffentlichen Personennahverkehr mit Systemen zur Abgasnachbehandlung.

Förderfähig sind Busse, die überwiegend in einer der von Stickoxid-Grenzwertüberschreitungen betroffenen Kommunen im ÖPNV eingesetzt werden. Als Lösung kommen beispielsweise SCR-Katalysatoren infrage.
Antragsberechtigt sind Gebietskörperschaften, Verkehrsverbünde sowie öffentliche und private Verkehrsunternehmen, die ÖPNV-Leistungen in einer der belasteten Kommunen erbringen. Die Fördersätze betragen entsprechend dem EU-Beihilferecht je nach Unternehmensgröße 40 bis 60 Prozent. (ampnet/jri)

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