Genf 2018: Der neue Volvo V60 ist ab 40 100 Euro zu haben

Wenige Tage nach der statischen Weltpremiere in Stockholm ist Volvo mit der zweite Modellgeneration des V60 auf dem genfer Autosalon (-18.3.2018) präsent. Der Mittelklassekombi kann ab sofort zu Preisen ab 40 100 Euro für den 150-PS-Diesel bestellt werden. Markteinführung ist im Sommer In Deutschland stehen zunächst zwei Ausstattungslinien sowie drei Motorisierungen zur Wahl. Der V60 bietet 529 Liter Kofferraumvolumen, das auf bis zu 1364 Liter erweitert werden kann.

Bereits die Einstiegsversion verfügt über das Infotainmentsystem Sensus Connect mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung samt Audio-Streaming und Internetzugang. Die Bedienung erfolgt über einen 9,2 Zoll großen tablet-artigen Touchscreen im Zentrum der Mittelkonsole. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist eine acht Zoll große digitale Instrumentenanzeige sowie das Notrufsystem Volvo On Call, das über die dazugehörige Smartphone-App eine Reihe von Online-Funktionen und Informationen bietet. Zur Serienausstattung gehören außerdem LED-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent und integriertem LED-Tagfahrlicht.

Das Notbremssystem Volvo City Safety erkennt Fußgänger, Fahrradfahrer, andere Fahrzeuge und große Wildtiere und leitet bei Bedarf selbstständig einen Bremsvorgang ein, um Unfälle zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen. Erstmals veranlasst Volvo City Safety nun auch Notbremsungen, um eine Kollision mit entgegenkommenden Fahrzeugen abzuschwächen. Für die aktive Sicherheit sorgen außerdem serienmäßig der aktive Spurhalteassistent Lane Keeping Aid, das Road Edge Detection System und die Oncoming Lane Mitigation.

Das zu Preisen ab 44 350 Euro erhältliche Top-Modell ,,Inscription" fährt auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehn-Speichen-Design und mit einem von Chrom umrandeten Kühlergrill im traditionellen Wasserfall-Design vor. An Bord sind außerdem die digitale Instrumentenanzeige mit 12,3-Zoll-Farbdisplay, Multifunktions-Lederlenkrad, Lederkomfortsitze und eine Sitzheizung vorn.

Den Vortrieb des V60 übernimmt wahlweise der 310 PS (228 kW) starke Benziner T6 mit Allradantrieb und Acht-Gang-Automat oder einer der beiden Dieselmotoren D3 und D4, die eine Leistung von 150 PS (110 kW) bzw. 190 PS (140 kW) entwickeln. Die Selbstzünder sind jeweils mit Frontantrieb und Sechs-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, optional mit der Automatik (Aufpreis 2.200 Euro)

Im weiteren Jahresverlauf folgen darüber zwei Plug-in-Hybrid-Versionen: der T6 Twin Engine AWD mit einer Systemleistung von 340 PS (250 kW) und der T8 Twin Engine AWD mit 390 PS (287 kW). (amnpnet/jri)

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