Opel Combo Life kommt in dieser Jahreshälfte

Opel bringt noch in dieser Jahreshälfte die neue Generation seines Hochdachkombis auf den Markt. Der gemeinsam mit Peugeot und Citroen entwickelte Combo Life ist wahlweise als Kurz- (4,40 Meter) oder Langversion (4,75 Meter) sowie als Fünf- und als Siebensitzer erhältlich. Der Einstieg in den Fond erfolgt über zwei Schiebetüren. Neben Flexibilität legten die Entwickler vor allem Wert auf aktuelle Sicherheits- und Assistenzssysteme.

Der Opel Combo Life wird unter anderem über 180-Grad-Rückfahrkamera mit Vogelperspektive, Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgänger-Erkennung, Verkehrsschild- und Spurhalte-Assistent, adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie Müdigkeitserkennung verfügen. Ebenfalls an Bord ist ein automatischer Parkassistent.

Optional erhältlich sind Head-up-Display und die Traktionskontrolle Intelli-Grip für die Vorderräder, beheizbare Vordersitze, Lenkrad- und Standheizung erhöhen den Komfort im Winter. Darüber hinaus bietet der Combo Life Smartphone-kompatible Infotainmentsysteme mit bis zu acht Zoll großem Farb-Touchscreen, eine 230-Volt-Steckdose und induktives Laden von Mobiltelefonen. Da der Beifahrerairbag im Dach untergebracht ist, bietet das obere der beiden Handschuhfächer besonders viel Platz. Auf Wunsch ist ein Panoramadach mit mittig verlaufender LED-Beleuchtung erhältlich. Dazu kommt in dieser Konfiguration eine 36 Liter fassende Box, die vom Dach hängend oberhalb der Gepäckraumabdeckung fixiert ist.

Der Combo ist in beiden Varianten 1,80 Meter hoch und bietet 597 Liter Kofferraumvolumen in der kurzen und 850 Liter in der langen Ausführung. Es ist auf 2126 bzw. 2693 Liter erweiterbar. Der Beifahrersitz lässt sich für längere Ladung ebenmäßig zu den Rücksitzen umklappen. Zudem verfügt die Heckklappe wie ein SUV über ein separat zu öffnendes Fenster. Die im Verhältnis 60:40 umklappbare Standardbank kann auf Wunsch durch drei Einzelsitze ersetzt werden. Der Opel Combo Life hat eine Anhängelast von bis 1,5 Tonnen und hat serienmäßig ein Anhänger-Stabilitätsprogramm.

Im Vergleich zu Wettbewerbern aus dem Segment fallen die kürzeren Überhänge vorne sowie die höhere und kurze Motorhaube auf. Radhäuser und Seitenschweller sind charakteristisch modelliert. Beibehalten von früheren Modellen hat Konzernmutter PSA die charakteristische dreieckige Gestaltung des Türübergangs im Bereich der B-Säule.

Das Motorenangebot umfasst Benziner und Diesel mit Turboaufladung. Neben Fünf- und Sechs-Gang-Schaltungen kommt als Novum im Segment optional auch eine Acht-Stufen-Automatik zum Einsatz. (ampnet/jri)

auch in AUTOMOBIL

Anzeige

Videos