Das Risiko Hund im Auto

Hunde gelten nach Verkehrsrecht als zu sichernde Ladung, sind aber lebende Tiere, die eine andere Behandlung erfordern, als Pappkartons mit zerlegten Möbeln. Jetzt gibt es eine Kampagne zur Aufklärung über die Gefahren beim Transport von Hunden im Auto.


Hunde gelten nach Verkehrsrecht als zu sichernde Ladung, sind aber lebende Tiere, die eine andere Behandlung erfordern, als Pappkartons mit zerlegten Möbeln. Darauf weist das österreichisch-ungarische Unternehmen Julius-K9 hin und betreibt zusammen mit dem K-9-Suchhundezentrum eine Kampagne zur Aufklärung über die Gefahren beim Transport von Hunden im Auto.

Eine Sicherung mit Gurt auf dem Rücksitz erfülle zwar die Forderungen des Gesetzgebers, könne aber womöglich bei einem schweren Frontal-Unfall nicht lebensrettend sein. Allerdings verhindert das Angurten die gefährliche Flucht aus dem haltenden Fahrzeug auf einem Parkplatz. Denn die munteren Vierbeiner nutzen häufig sofort bereits das erste Öffnen der Autotüre, um ihrem Bewegungsdrang zu folgen. Am sichersten für den Fahrer erscheint den Experten der Transport des Hundes in einer geschlossenen Box. Allerdings besteht auch dann das Risiko des Unfallschadens für den Hund.

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