Mercedes-Benz verkauft erstmals mehr als 400 000 leichte Nutzfahrzeuge

Mercedes-Benz hat 2017 erstmals mehr als 400 000 Nutzfahrzeuge in einem Jahr verkauft. Der Absatz des Geschäftsfeldes Vans stieg nach ersten Berechnungen gegenüber 2016 um rund zwölf Prozent auf etwa 401 000 Einheiten. Auch vom kurz vor der Ablösung stehenden Sprinter hat das Unternehmen im letzten vollen Verkaufsjahr mehr Einheiten ausgeliefert als je zuvor.

Stärkster Absatztreiber war neben einem sehr erfolgreichen Flottengeschäft erneut die hohe Nachfrage nach dem Transporter Vito und der Großraumlimousine V-Klasse. Dazu kommt die Erweiterung der Modellpalette um den seit November verfügbaren Pick-up X-Klasse.

In der Region EU30 stieg der Transporter- und Vanabsatz von Mercedes-Benz um rund neun Prozent auf rund 273 300 Einheiten, in Deutschland dabei um etwa zehn Prozent auf rund 105 800 Fahrzeuge - beides sind neue Höchstwerte. In der NAFTA-Region legte der Absatz um drei Prozent auf rund 44 800 Einheiten. In den USA erzielte der Geschäftsbereich mit 34 200 Auslieferungen (+1 Prozent) ebenfalls einen Rekord. In Lateinamerika stiegen die Verkäufe um annähernd 31 Prozent auf rund 16 400 Einheiten. In China wuchs nach der 2016 erfolgten Markteinführung von Vito und V-Klasse der Absatz deutlich um rund 75 Prozent auf etwa 23 800 Einheiten.

Vom Sprinter setzte Mercedes-Benz weltweit rund 200 500 Einheiten (+4 %) ab. Im Midsize-Segment übertrafen die Verkäufe mit rund 171 100 Fahrzeugen (+22 %) den Vorjahresbestwert deutlich. Der Vito legte 2017 um über ein Fünftel auf 111 800 Stück zu und die V-Klasse ebenfalls um mehr als 20 Prozent auf rund 59 300 Auslieferungen. Die Auslieferungen des kleinen Citan kletterten um etwa fünf Prozent auf an die 26 100 Einheiten. Vom vor zwei Monaten eingeführten Pick-up X-Klasse wurden mittlerweile etwa 3300 Fahrzeuge an Kunden übergeben. (ampnet/jri)

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