Technik

Bei der autonomen Fahrt in virtuellen Welten versinken

Renault und das Videospiel-Unternehmen Ubisoft haben schon eine klare Vorstellung davon, wie Insassen autonomer Autos in virtuelle Welten eintauchen und dabei gleichzeitig den kompletten Überblick behalten können.


Renault und das Videospiel-Unternehmen Ubisoft haben schon eine klare Vorstellung davon, wie Insassen autonomer Autos in virtuelle Welten eintauchen und dabei gleichzeitig den kompletten Überblick behalten können. Die technische Basis liefert das Konzeptfahrzeug Symbioz, das in Frankreich testweise schon auf der Straße. Die Frage, die sich die Partner stellen, lautet: Wie kann die autonome Fahrt für die Passagiere so besonders wie möglich werden? Die Antwort liegt in der virtuellen Realität. Denn weil das klassische Autofahren entfällt, bleibt mehr Freizeit.

Das dauerhaft mit dem Internet verbundene Fahrzeug kann auch auf Unterhaltungsmedien zugreifen. Der Fahrer setzt die VR-Brille auf und sieht die Welt um ihn herum mit anderen Augen. Durch die Verbindung zum Fahrzeug werden ihm aber weiterhin die Umwelt, Navigationsdaten, Tempoänderungen, Spurwechsel und umgebende Fahrzeuge angezeigt. Er kann sich zurücklehnen und die außergewöhnliche Erfahrung auf sich wirken lassen. "Dieses Projekt ist eine Möglichkeit, eine spannende technische und kreative Herausforderung anzugehen. Unsere Partnerschaft mit der Renault-Gruppe zeigt ganz deutlich, dass der Beitrag der Videospielindustrie über die Unterhaltung hinausgeht", sagt Deborah Papiernik, Senior Vice President, New Business, Ubisoft.

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