Benzin teurer, Diesel günstiger
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
Volkswagen hat im vergangenen Monat über 62 500 Autos mehr ausgeliefert als im November 2016. 594 300 Fahrzeuge bedeuten eine Steigerung um 11,8 Prozent und den höchsten Wert für einen Monat überhaupt. Von Januar bis November wurden insgesamt 5,64 Millionen Pkw weltweit an Kunden übergeben. Die Auslieferungen der Marke lagen damit vier Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
In Europa lagen die Auslieferungen mit 142 100 Neufahrzeugen um fünf Prozent über dem Vorjahreswert. Einen starken Zuwachs verzeichnete Volkswagen in Italien (+6,6 Prozent) sowie in Großbritannien (+7,0 %), Frankreich (+10,2 %) und Österreich (+20,3 %). Treiber dieser Entwicklung ist vor allem die hohe Nachfrage nach Golf und Tiguan sowie die erfolgreiche Markteinführung des neuen Polo. In Österreich sind positive Impulse aus der Umweltprämie zu verzeichnen.
Die Neuzulassungen in Deutschland stiegen um acht Prozent auf 47 800. In Westeuropa ingsesamt konnten 3,3 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft werden als im Vorjahresmonat. Deutlichen Zuwachs gab es mit 14,2 Prozent und 24 100 Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa. Hierzu trug vor allem das Wachstum von 29 Prozent in Russland bei.
In Nordamerika ging der Absatz 50 700 Fahrzeugen (-1,4 %) leicht zurück. In den USA wurden 500 Fahrzeuge weniger verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Kanada verzeichnet im November einen Anstieg um 31,8 Prozent auf 6000 ausgelieferte Fahrzeuge. In Südamerika wurden 38 000 Volkswagen an Kunden übergeben, das entspricht einem Zuwachs von 31,4 Prozent. Wesentliche Impulsgeber sind Brasilien mit 34,0 Prozent sowie Argentinien mit 29,8 Prozent. Besonders das Kleinwagensegment ist in diesen Märkten gegenüber Vorjahr stark gewachsen.
Den Wachstumskurs in China setzt die Marke Volkswagen auch im November fort. Im größten Markt wurden 331 100 Pkw von VW ausgeliefert - so viele wie noch nie in einem Monat. Das ist ein Plus von 16,2 Prozent. Hierzu trugen nicht zuletzt die lokalen Modelle Magotan und Teramont bei. (ampnet/jri)
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