Ein Fahrrad-Helm für jede Tasche

Ein Helm ist für Radfahrer immer noch der beste Schutz, um sicher durch den Straßenverkehr zu kommen. Doch viele Helme sind sperrig, sitzen nicht richtig und lassen sich bei einer Pause auf der Rad-Tour nicht verstauen. Jetzt verspricht Lid Helmets Hilfe.


Ein Helm ist für Radfahrer immer noch der beste Schutz, um sicher durch den Straßenverkehr zu kommen. Doch viele Helme sind sperrig, sitzen nicht richtig und lassen sich bei einer Pause auf der Rad-Tour nicht verstauen. Jetzt verspricht Lid Helmets Hilfe. Denn das Londoner Start-up bietet einen Kopfschutz ganz ohne Clips und Schlösser an. Und der Clou: Der Helm lässt sich zusammenfalten und soll in nahezu jede Tasche passen.

"Plico" heißt diese neue Wunderwaffe, die ein Gewicht von 410 Gramm auf die Waage bringt. Der Helm wird in fünf verschiedenen Farben angeboten. Ein Aufsteck-Licht für die Helmrückseite soll für mehr Sicherheit sorgen. Darüber hinaus passe sich der Helm durch sein mehrteiliges Design automatisch an unterschiedliche Kopfformen an, heißt es. Der Preis von 85 Euro ist dabei durchaus im Rahmen.

Die Idee für den faltbaren Helm kam Firmengründer Sam Terry 2011. Er erkannte damals, dass viele Radfahrer lieber ohne Helm unterwegs sind, um diesen nicht den restlichen Tag mit sich rumschleppen zu müssen. Über viele Jahre hinweg war Lid nur ein Nebenprojekt, bis Sam seinen Job im Investment Banking aufgab und sich voll und ganz dem Projekt widmete. Natürlich möchte Sam Terry mit seinem Helm Geld verdienen. Ein Ziel sei allerdings auch, mehr Pendler dazu anzuregen, mit dem Fahrrad statt dem Auto zu fahren, betont der Brite.

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