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Die Hitparade der privaten Kilometerfresser

Mit diesem Spitzenreiter hätte wohl keiner gerechnet: Der Hyundai i40 gibt unter den privat genutzten Pkw-Modellen in Deutschland den Kilometerfresser. Er knackt bei einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox als einziger die 17.000-Kilometer-Marke. Seinen 17.167 Kilometern stehen 16.910 Kilometer des Skoda Superb und 15.670 Kilometer des Dacia Lodgy auf den Plätzen zwei und drei gegenüber.


Mit diesem Spitzenreiter hätte wohl keiner gerechnet: Der Hyundai i40 gibt unter den privat genutzten Pkw-Modellen in Deutschland den Kilometerfresser. Er knackt bei einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox als einziger die 17.000-Kilometer-Marke. Seinen 17.167 Kilometern stehen 16.910 Kilometer des Skoda Superb und 15.670 Kilometer des Dacia Lodgy auf den Plätzen zwei und drei gegenüber.

Opel ist in den Top Ten der Vielfahrer mit dem Zafira Tourer und dem Insignia vertreten. Die sonstigen deutschen Platzhirsche dominieren zwar die Autobahnen, allerdings zu einem dramatisch hohen Anteil als Firmenwagen. Deshalb sind sie in der Privatier-Auswertung auch nur auf den hinteren Plätzen zu finden: So legen Audi A6 (13.486 km), VW Passat (13.424 km), 5er BMW (12.999 km) und Mercedes E-Klasse (12.359 km) in privater Hand pro Jahr 21 bis 28 Prozent weniger Strecke zurück als der Hyundai i40. Der Mazda MX 5 kommt mit durchschnittlich 8.546 Kilometern auf den drittniedrigsten Wert. Noch weniger bewegt werden nur der Fiat Seicento (8.328 km) und der Daihatsu Cuore (8.137 km).

Laut Verivox sollten Autofahrer aufpassen, ob sie wirklich so viel fahren, wie sie ihrer Kfz-Versicherung angegeben haben. Denn wer mehr Kilometer angibt, als er wirklich fährt, zahlt drauf. Wer allerdings absichtlich eine zu geringe Kilometerleistung angibt, um weniger zu zahlen, riskiert bei einem Unfall eine saftige Vertragsstrafe.

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