Fahrradhelm Lid Plico - Schick und platzsparend

Ein Fahrradhelm trägt zur Sicherheit bei, kann im Alltag aber auch lästig sein, da er etwas sperrig ist. Das geht auch anders.

Plico heißt ein neuer Fahrradhelm des Londoner Start-ups Lid Helmets, der sich, wenn er nicht auf dem Kopf getragen wird, zusammenfalten und so problemlos in Taschen oder Rucksäcken verstauen lässt. Vor allem im urbanen Einsatz soll der 85 Euro teure Kopfschutz durch sein kleines Packmaß mehr Flexibilität ermöglichen.
 
Fahrradhelmträger kennen das Problem: Kommt man am Ziel an, muss man noch den Helm mit sich rumtragen. Praktischer wäre es, wenn das Teil einfach in einer kleinen Ecke des Rucksacks verschwindet. Im Fall des Plico ist das möglich, denn ein patentierter Faltmechanismus erlaubt es, den gut 400 Gramm schweren Helm im Umfang zu halbieren. Damit eignet sich der Helm auch gut für multimodales Reisen. Wer mit dem Klapprad unterwegs ist oder spontan mal auf ein Leihfahrrad sattelt, muss sich nicht mehr mit einem sperrigen Helm rumplagen.
 
Darüber hinaus bietet der Plico ein schlankes und klares Design, das trotz seiner glatten Oberfläche eine Ventilation erlaubt. Wie die meisten Fahrradhelme hat auch dieser einen Kern aus EPS-Schaum zur Sturzabsorption, den Lid allerdings aus recyceltem Material herstellen lässt. Der Helm soll damit alle gängigen europäischen Zertifizierungsprüfungen erfüllen. Ebenfalls der Sicherheit zuträglich ist ein aufsteckbares Rücklicht auf der Helmrückseite.
 
Ein genaues Datum für den Marktstart nennt der Hersteller noch nicht. Zunächst will das Londoner Unternehmen zeitnah eine Crowdfundig-Kampagne mit Frühbucher-Rabatt starten. Kurze Zeit später wird der Helm über die Lidhelmet-Website und Amazon zum Preis von 85 Euro bestellbar sein. Zu haben ist der Plico in fünf Farben allein in der Größe M - L (55 - 58 Zentimeter).

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