Zehn Prozent mehr Motorräder zugelassen
Trotz des eher unbeständigen Wetters: Im Februar sind in Deutschland 17.355 Motorräder und -roller über 50
Der Motorradmarkt in Deutschland will dieses Jahres nicht so recht in Schwung kommen. Mit 17 078 Krafträdern über 125 Kubikzentimeter Hubraum lagen die Neuzulassungen im Juni zwölf Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Für die erste Jahreshälfte ergibt sich damit laut Industrieverband Motorrad (IVM) mit 87 888 Maschinen gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 ein Rückgang um 12,2 Prozent bzw. um über 12 000 Fahrzeuge.
Das Motorradsegment gab im Juni um 9,3 Prozent auf 12 135 Einheiten nach. Für die ersten sechs Monate ergibt sich mit 66 938 Verkäufen ein Minus von 8,4 Prozent. Ein Plus von 17,8 Prozent verzeichneten im vergangenen Monat dagegen die Kraftroller mit 1565 Neuzulassungen. Für den bisherigen Jahresverlauf bedeutet dies ein Minus von nur noch 4,7 Prozent (6375 Zulassungen).
Schwer traf es im Juni die einst boomenden Leichtkrafträder: Ihre Verkaufszahlen gingen im Juni um 26,3 Prozent auf 1880 Stück und seit Jahresbeginn um nahezu ein Drittel (30,6 %) auf 7551 Fahrzeuge zurück. Nicht besser sieht es bei den Leichtkraftrollern aus: 1498 Neuzulassungen (-30,5 %) bzw. 7024 Stück (-25,3 %). (ampnet/jri)
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