Preis-Sprung bei Kfz-Versicherungen
Kosten-Schock für Autofahrer: Wer heute ein neu erworbenes Auto versichert, zahlt im Marktdurchschnitt 20 Prozent
Mit neuer Technik kämpft die Autoindustrie seit Jahren gegen Umweltbelastungen durch Schadstoffe an - zumeist mit völlig legalen und wirksamen Mitteln. Aber auch Verkehrsplaner können einen sinnvollen Beitrag leisten - mit grünen Wellen.
Mit neuer Technik kämpft die Autoindustrie seit Jahren gegen Umweltbelastungen durch Schadstoffe an - zumeist mit völlig legalen und wirksamen Mitteln, etwa leistungsstarken Katalysatoren und modernen Aggregaten. Aber auch Verkehrsplaner können einen sinnvollen Beitrag leisten - mit grünen Wellen.
Der verstärkte Einsatz von grünen Wellen und intelligenten Netzsteuerungssystemen im städtischen Straßennetz können einen wichtigen Beitrag leisten, um Schadstoffemissionen weiter zu senken, teilt der Autoclub ADAC mit. Denn die grüne Welle sorgt für eine gleichmäßige Fahrweise: Der Verkehr fließt, die Drehzahlen gehen runter, Verbrauch und Lärm sinken. "Wenn möglichst viele Fahrzeuge im Straßennetz möglichst selten an einer Ampel halten müssen, können Luftschadstoffe spürbar reduziert werden", sagen die ADAC-Experten. Tests hätten ergeben, dass dabei der Stickoxid-Ausstoß um bis zu 33 Prozent gesenkt werden kann. Der Partikelausstoß kann um 27 Prozent und der CO2-Ausstoß um 15 Prozent reduziert werden.
Das Problem: Zahlreiche Einflussfaktoren wie abbiegende Autos oder falsche Datensätze durch defekte Induktionsschleifen im Asphalt stören die grüne Welle. Selbst lernende Ampelsteuerungen, die in Echtzeit auf neue Verkehrssituationen reagieren, könnten Abhilfe schaffen, ebenso die Vernetzung von Autos. Es wird also noch dauern, bis die perfekte grüne Welle kommt.
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