Den Fahrrad-Dieben auf der Spur

Mit den wärmenden Sonnenstrahlen blüht auch der Fahrrad-Klau in Deutschland. Einen perfekten Schutz vor Dieben gibt es nicht, das wissen die Radler. Doch es geht darum, den Langfingern das Leben so schwer wie möglich zu machen.


Mit den wärmenden Sonnenstrahlen blüht auch der Fahrrad-Klau in Deutschland. Einen perfekten Schutz vor Dieben gibt es nicht, das wissen die Radler. Doch es geht darum, den Langfingern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Da gehört natürlich ein stabiles Fahrradschloss zur Grundausstattung. Das beste Schloss taugt aber nur etwas, wenn man das Fahrrad damit stets an einen fest verankerten Gegenstand anschließt - auch in Fahrrad-Abstellräumen. Es reicht nicht aus, nur das Vorder- oder Hinterrad zu blockieren. So gesicherte Fahrräder können mühelos weggetragen oder verladen werden. Dünne Ketten- oder (Spiral-) Kabel- und Bügelschlösser mit dünnen Bügeln sind kein ausreichender Schutz für das Rad. Dieben gelingt es mühelos, diese Schlösser zu durchtrennen. Besser sind stabile Panzerkabel- und Faltschlösser.

Kommt es trotzdem zum Diebstahl, ist es wichtig, das Rad durch eine individuelle Kennzeichnung mit einer Rahmennummer zweifelsfrei identifizieren zu können. Diese ist bei den meisten Rädern in den Rahmen eingeschlagen. Hat das Fahrrad keine Rahmennummer, kann man selbst eine individuelle Kennzeichnung anbringen, zum Beispiel durch Eingravieren einer Individualnummer. Die Polizei empfiehlt eine Fahrrad-Codierung mit Kraftfahrzeug-Kennzeichen, Gemeindeschlüssel, Straßenschlüssel, Hausnummer und Initialen. Damit kann die Wohnanschrift des Besitzers sofort ermittelt werden. Fachhändler wissen in der Regel schon beim Kauf, wo man ein Rad codieren lassen kann.

In jedem Fall lohnt sich eine Versicherung. Manchmal übernimmt die Hausratversicherung auch die Kosten für ein gestohlenes Fahrrad. Bei der Fahrradversicherung der ARAG ist das Fahrrad inklusive Helm und fest verbundenem Zubehör versichert und es spielt keine Rolle, wann der Diebstahl begangen wird, sofern das Rad richtig gesichert ist. Darüber hinaus erstattet die ARAG im Diebstahlsfalle nicht nur den Zeitwert des Fahrrads, sondern die bei Vertragsabschluss festgelegte Deckungssumme - bis zu 3.000 Euro. Nur so ist auch die Neuanschaffung eines hochwertigen Fahrrades gesichert.

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