Mazda kommt auf fast 1,6 Millionen Autos

Mazda hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 einen neuen Absatzrekord erzielt. Der japanische Automobilhersteller setzte zwischen April 2016 und März 2017 weltweit 1,559 Millionen Fahrzeuge ab, was einem Zuwachs um zwei Prozent gegenüber dem bisherigen Bestwert aus dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz belief sich auf 3,214 Billionen Yen (27,01 Milliarden Euro), der Nettogewinn betrug 93,8 Milliarden Yen (788 Millionen Euro).

Befeuert wurde der Absatzrekord durch eine hohe Nachfrage in China und Europa. Während Mazda auf dem Heimatmarkt Japan (203 000 Einheiten, minus 13 Prozent) und in Nordamerika (429 000 Fahrzeuge, - 2 %) Absatzrückgänge verzeichnete, entwickelten sich die übrigen Regionen positiv. Allen voran China, wo Mazda im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Plus von 24 Prozent auf den neuen Bestwert von 292 000 Fahrzeugen verbuchte. Auch Europa (ohne Russland) gehört weiterhin zu den Wachstumsregionen. Hier erzielte Mazda eine Steigerung um drei Prozent auf 240 000 Einheiten. Die 63 000 Neuzulassungen in Deutschland bedeuten ein Plus von fünf Prozent.

Auf den übrigen Märkten stieg der Fahrzeugabsatz leicht um ein Prozent auf 373 000 Stück Einheiten. In Australien ist Mazda mit einem Plus von zwei Prozent und 118 000 Verkäufen die zweitbeliebteste Marke überhaupt. Der CX-3 und der CX-5 sind in Australien jeweils die meistverkauften Fahrzeuge ihres Segments.

Auch weltweit gehören die Crossovermodelle zu den Wachstumstreibern der Marke. Sie stellten im abgelaufenen Geschäftsjahr 39 Prozent des globalen Fahrzeugabsatzes von Mazda. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet Mazda mit einem weiteren Ausbau dieses Anteils. (ampnet/jri)

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