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Opel bleibt eigenständige Marke

Opel wird als eigenständige Marke innerhalb des französischen PSA-Konzerns erhalten bleiben. Das hat der PSA-Vorstandsvorsitzende Carlos Tavares bei einem Treffen mit Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Vertretern der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen sowie Gewerkschaftsvertretern bekräftigt.

Opel wird als eigenständige Marke innerhalb des französischen PSA-Konzerns erhalten bleiben. Das hat der PSA-Vorstandsvorsitzende Carlos Tavares bei einem Treffen mit Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Vertretern der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen sowie Gewerkschaftsvertretern bekräftigt.

Zypries sagte, sie freue sich, dass im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Opel/Vauxhall weitere Fortschritte erzielt werden konnten. "Besonders begrüße ich die Zusage von Herrn Tavares, alle tariflichen Vereinbarungen zu respektieren und fortzuführen. Der Bund und die Länder werden den Prozess der Zusammenführung von PSA und Opel/Vauxhall weiter konstruktiv begleiten."

Bei dem Gespräch ging es unter anderem um die Auswirkungen des Kaufes von Opel/Vauxhall durch PSA auf bestehende Tarifvereinbarungen, Standort-Garantien und Beschäftigungszusagen, die zwischen Opel und General Motors vereinbart sind. In diesem Zusammenhang bekräftigte PSA seine Zusage, die bestehenden Vereinbarungen in allen europäischen Ländern einzuhalten.

In Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und dem Gesamtbetriebsrat von Opel/Vauxhall solle eine langfristige Perspektive für alle Marken, Produktionsstandorte und das Entwicklungszentrum von Opel/Vauxhall in Rüsselsheim geschaffen werden. Carlos Tavares: "In unserem heutigen Treffen habe ich den Willen von PSA bekräftigt, die wertvolle Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmer-Vertretungen fortzusetzen. Ich sehe darin einen zentralen Faktor für den Erfolg des Unternehmens."

auch in WIRTSCHAFT

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