Automobilindustrie

mid-Interview: Hyundai mag es sportlich

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert Hyundai den neuen i30 Wagon. Das Fahrzeug ist nach der aktuellen Design-Philosophie der Koreaner konzipiert, der ''Fluidic Sculpture''. Welche Erwartungen Hyundai an das Modell hat und was die Kunden sonst noch im Jahr 2017 erwartet, verrät Markus Schrick, Managing Director Hyundai Motor Deutschland GmbH, im mid-Interview.

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert Hyundai den neuen i30 Wagon. Das Fahrzeug ist nach der aktuellen Design-Philosophie der Koreaner konzipiert, der "Fluidic Sculpture". Die sportliche Front gefällt, die schlanke Seitenlinie und große Leichtmetallfelgen verleihen dem Flitzer einen deutlich prominenteren und sportlicheren Auftritt als beim Vorgänger. Bereits die Einstiegsversion ist mit etlichen modernen Sicherheitssystemen ausgestattet. Welche Erwartungen Hyundai an das Modell hat und was die Kunden sonst noch im Jahr 2017 erwartet, verrät Markus Schrick, Managing Director Hyundai Motor Deutschland GmbH, im mid-Interview.

mid: Der i30 Wagon wird jetzt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wie sind ihre Erwartungen?
Markus Schrick: "Der i30 Wagon wird uns einen Verkaufsschub bescheren. Wir rechnen im ersten vollen Jahr mit einer Steigerung von 20 bis 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell. Das wichtigste Kaufargument für unsere immerhin 54 Prozent Privatkunden ist das Design, gefolgt vom attraktiven Preis/Leistungsverhältnis."

mid: Was erwartet die Kunden in 2017 noch in Bezug auf den i30?
Markus Schrick: "Im Herbst kommt der i30 als Hybrid, und auch eine besonders emotionale Sportversion der N-Serie - mit 2,0-Liter-Turbomotor und wahlweise 250 PS oder 275 PS Leistung wird es geben. Für Ende des Jahres ist außerdem der i30 Fastback geplant, ein viertüriges Coupé."

mid: Hyundai engagiert sich stark im Motorsport. Welche Zieleverfolgen Sie damit?
Markus Schrick: "Unser Bestreben ist es, seriennahe Produkte im Renneinsatz zu zeigen. Den Kunden zeigen wir dadurch, dass Emotionen, Sport und Dynamik zusammenpassen."

Jutta Bernhard

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