Audi-Absatz stieg um 4,5 Prozent

Der Audi-Konzern hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres seine Auslieferungen und Umsatzerlöse gesteigert, während das Operative Ergebnis vor allem aufgrund von Sondereinflüssen deutlich unter dem Vorjahreswert liegt. Die Operative Umsatzrendite liegt nach neun Monaten bei 6,9 Prozent, bereinigt um die Sondereinflüsse bei 8,9 Prozent.

Von Januar bis September verkaufte Audi 1 408 783 Automobile (+4,5 %). Mit Europa, China und USA verzeichnete die Marke ein Plus in allen drei wichtigen Absatzregionen. Die Umsatzerlöse stiegen leicht auf 4, 4017 Milliarden Euro. Nach belastenden Sondereinflüssen in Höhe von 885 Millionen Euro erreicht das Operative Ergebnis des Konzerns zum Ende des dritten Quartals 3,033 Milliarden Euro und die Operative Umsatzrendite 6,9 Prozent. Die Sondereinflüsse enthalten 752 Millionen Euro bilanzielle Risikovorsorge für die Lösung der Dieselthematik bei den 3,0-Liter-V6-Motoren. Darüber hinaus stehen Sondereinflüsse in Höhe von 133 Millionen Euro im Zusammenhang mit möglicherweise fehleranfälligen Airbags von Takata. Um die Sondereinflüsse bereinigt, beträgt das Operative Ergebnis nach dem dritten Quartal 3,918 Milliarden Euro und die Operative Umsatzrendite 8,9 Prozent.

Vor Steuern erzielte der Audi-Konzern in den ersten drei Quartalen ein Ergebnis von 2,839 Milliarden Euro, nach Steuern liegt es bei 2,158 Milliarden Euro. (ampnet/nic)

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