Juni 2016

BMW: Rekordzahlen trotz Rückgang in USA

Die BMW Group hat mit weltweit 227 849 Fahrzeugauslieferungen einen neuen Absatzrekord für einen Monat Juni erreicht. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme um 9,1 Prozent. Damit verzeichnet das Unternehmen seinen besten ersten Halbjahrabsatz aller Zeiten: Die Auslieferungen seit Jahresbeginn stiegen im Vergleich zum vergangenen Jahr um 5,8 Prozent auf 1 163 139 Automobile. Alle Regionen melden wachsende Absatzzahlen. Nur das USA-Geschäft bleibt weiter schwach.

Im Juni wurde die Rekordzahl von 189 097 Fahrzeugen der Marke BMW an Kunden ausgeliefert (+9,7 Prozent). Damit stieg der Markenabsatz seit Jahresbeginn im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 5,8 Prozent auf 986 557 Einheiten.

Die Verkaufszahlen vieler BMW Modelle legten im Juni stark zu, darunter die BMW 2er Reihe (21 720 / +49,6 Prozent), der BMW X1 (17 031 / +79,8 Prozent), der BMW X3 (15 489 / +27,2 Prozent) und der BMW 5er (29 965 / +5,4 Prozent). Der BMW 7er verdoppelte im Jahresvergleich mit weltweit 6301 Kundenauslieferungen nahezu seinen Monatsabsatz (+92,6 Prozent). Der neue BMW i3 94A ist seit Juli erhältlich. Diese Version des i3 besitzt eine deutlich verbessere Batteriekapazität und bietet seinen Kunden eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern unter Alltagsbedingungen und 300km im NEFZ.

Mini erzielte mit 38 282 weltweiten Kundenauslieferungen seinen besten Juni-Absatz (+ 6,3 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 174 898 Mini ausgeliefert, 5,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Rolls-Royce Motor Cars meldet den besten Juni-Absatz seiner Unternehmensgeschichte und mit einer Zunahme um 14,7 Prozent zugleich ein sehr gutes Auslieferungsergebnis für das zweite Quartal. Der Absatz für das erste Halbjahr beläuft sich auf 1684 Einheiten, ein Rückgang von 4,8 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

In Europa belief sich der kombinierte Monatsabsatz von BMW und Mini im Juni auf 110 303 Einheiten, 15,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Zulassungen in Deutschland legte um 14,8 Prozent auf 32 775 zu, an Kunden in Frankreich gingen 8288 Mini- und BMW-Fahrzeuge (+10,9 Prozent), und in Italien wurden 7867 Einheiten ausgeliefert (+19,8 Prozent). Der Absatz in Europa seit Jahresbeginn beläuft sich auf 542 851 Fahrzeuge. Das sind 11,2 Prozent mehr als im Vorjahr und erstmals in dieser Region mehr als eine halbe Million im Verlauf der ersten sechs Monate eines Jahres.

Auch in Asien legte der Absatz von BMW- und Mini-Fahrzeugen im abgelaufenen Monat deutlich auf insgesamt 67 723 Kundenauslieferungen zu (+12,3 Prozent). In China als größtem Markt der Region stieg der Monatsabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,8 Prozent auf 45 300 Fahrzeuge. Der Juni-Absatz in Japan kletterte um 12,6 Prozent auf 8300 Einheiten. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in Asien insgesamt 360 910 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini ausgeliefert. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Der Absatz von BMW und Mini in Amerika ging im Juni gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf 42 425 Kundenauslieferungen zurück. In den USA fiel der Monatsabsatz um 11,9 Prozent auf 33 769 Fahrzeuge. Der Absatz in der Region Amerika ging in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,0 Prozent (222 524) zurück.

BMW Motorrad verzeichnet ein erfolgreiches erstes Halbjahr - erstmals wurden in den ersten sechs Monaten eines Jahres über 80 000 Motorräder und Maxi-Scooter an Kunden ausgeliefert. Der Absatz seit Jahresbeginn legte um 3,0 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr auf weltweit 80 754 Zweiräder zu. Der Monatsabsatz von BMW Motorrad ging gegenüber dem Rekord-Juni vom vergangenen Jahr um 3,2 Prozent auf 14.993 Einheiten zurück. (ampnet/Sm)

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