Erhebung zu Fahrradunfällen - Folgen des ungeschützten Radelns

Ein Fahrradhelm schützt vor Kopfverletzungen - was trivial klingt, hat sich statistisch einmal mehr bewahrheitet.

Ohne Helm Fahrrad zu fahren, kann das Kopfverletzungsrisiko bei einem Unfall um das Zehnfache erhöhen. Das legen Daten von knapp 3.000 verunglückten Radfahrern nahe, die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) ausgewertet wurden.

Danach machen Kopfverletzungen neben den äußeren Verletzungen den größten Anteil aus bei verunglückten Radlern, die ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bei acht Prozent der Patienten wurden Schädel-Hirn-Traumata diagnostiziert. Der Anteil an Kopfverletzungen war für stationäre Patienten, die keinen Helm trugen, fast zehnmal größer als für Helmträger mit stationärer Behandlung.
 

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