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Volkswagen verschiebt Hauptversammlung

Die Abgas-Affäre wirbelt nun auch die Planungen des Volkswagen-Konzerns durcheinander. Wegen noch offener Fragestellungen im Zusammenhang mit den Folgen der Abgas-Thematik müssen die für den 10. März 2016 geplante Jahrespressekonferenz und die für den 21. April 2016 vorgesehene Ordentliche Hauptversammlung verschoben werden.

Die Abgas-Affäre wirbelt nun auch die Planungen des Volkswagen-Konzerns durcheinander. Wegen noch offener Fragestellungen im Zusammenhang mit den Folgen der Abgas-Thematik müssen die für den 10. März 2016 geplante Jahrespressekonferenz und die für den 21. April 2016 vorgesehene Ordentliche Hauptversammlung verschoben werden. Durch diesen Schritt will Volkswagen im Interesse seiner Aktionäre größtmögliche Klarheit und Verlässlichkeit schaffen, heißt es in einer Mitteilung der Wolfsburger. Die neuen Termine für die mit Spannung erwarteten Veranstaltungen will VW "zeitnah" nennen.

Volkswagen hat zugegeben, weltweit in rund elf Millionen Fahrzeugen unterschiedlicher Konzern-Marken eine illegale Software eingebaut zu haben. In Deutschland sind von den Manipulationen rund 2,4 Millionen Fahrzeuge betroffen. Die Rückruf-Aktion "sauberer Diesel" ist gerade erst angelaufen und wird vermutlich viele Monate dauern.

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