Suzuki Vitara S 1,4 Boosterjet - Der macht den Anfang

Der Suzuki Vitara ist ein hierzulande zwar seltenes, aber dennoch bekanntes Gefährt. Nun bietet der japanische Hersteller das SUV mit einer Neuerung unterm Blech an.

Das seit 1988 angebotene Kompakt-SUV Vitara ist das meistverkaufte Allradfahrzeug des japanischen Herstellers Suzuki. Jetzt bekommt die Baureihe eine wichtige Auffrischung durch den ersten direkteinspritzenden Turbobenziner im Programm. Der Vierzylinder ist der Vorreiter einer komplett neuen Triebwerksgeneration, die künftig für nachhaltigen und ökonomischen Vortrieb in den verschiedenen Baureihen sorgen soll. Der Vitara S kostet so mindestens 26.790 Euro.

Boosterjet nennt Suzuki die neue Motorenfamilie, ihr erster Spross geht mit einem Hubraum von 1,4 Litern und 103 kW/140 PS Leistung an den Start. 220 Newtonmeter Drehmoment liefert die äußerst leise und harmonisch arbeitende Maschine, in Verbindung mit dem serienmäßigen und handgeschalteten Sechsganggetriebe leistet sich der kleine Turbo keine Anfahrschwächen. 10,2 Sekunden genügen dem 1.285 Kilogramm wiegenden Vitara S für den Sprint von 0 auf 100 km/h, 200 km/h schafft er als Höchstgeschwindigkeit.
Optisch hebt sich der Vitara S von den bisher angebotenen Versionen durch LED-Scheinwerfer, 17 Zoll große Leichtmetallräder, und roten Leuchtenmasken vorn ab. Grundsätzlich gehört der Allradantrieb zur Ausstattung, der neben der variablen Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse eine starre 50 zu 50 Prozent Beaufschlagung bei schwierigen Traktionsverhältnissen beherrscht. Ein elektronisches Sperrdifferenzial verhindert das Durchdrehen einzelner Räder.

Ein radargetützter Notbremsassistent ist ebenso an Bord wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung, bei der Kommunikation hilft die Smartphone-Anbindung der serienmäßigen Audioanlage mit CD-Spieler, Siebenzoll-Touchscreen und Navigationssystem. Parkpilot, Rückfahrkamera, Sitzheizungen vorne und rote Einrahmungen der Instrumente und Luftausströmer komplettieren die Ausstattung des Vitara S. Unter den wenigen Posten der Sonderausstattungen finden sich Metalliclack für 500 Euro Aufpreis und eine Zweifarbenversion, für die weitere 350 Euro extra gefordert werden.

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