Automobilindustrie

VDA-Präsident Wissmann setzt auf den Diesel

Die Diesel-Technologie habe sich ''unglaublich verbessert'', und zur Verringerung der Schadstoffe im Straßenverkehr könne nicht auf diese Motoren-Art verzichtet werden, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann auf dem zweitägigen Qualitätsgipfel der Automobilindustrie im Porsche Werk Leipzig. Die Qualität der Fahrzeuge deutscher Hersteller und Lieferanten sei nach wie vor erstklassig.

Die Diesel-Technologie habe sich "unglaublich verbessert", und zur Verringerung der Schadstoffe im Straßenverkehr könne nicht auf diese Motoren-Art verzichtet werden, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann auf dem zweitägigen Qualitätsgipfel der Automobilindustrie im Porsche Werk Leipzig. "Die Qualität der Fahrzeuge deutscher Hersteller und Lieferanten ist nach wie vor erstklassig," sagte Wissmann und nannte Beispiele aus zahlreichen Branchen-Reports. Daran hätten auch die Ereignisse um die Abgas-Manipulationen von VW nichts geändert. Diese rechtfertigen laut Wissmann nicht den Generalverdacht gegen Hunderte von Zulieferern und Herstellern.

Der Diesel sei kein Auslaufmodell, sagte der Verbandspräsident und rief gleichzeitig dazu auf, weiter daran zu arbeiten, dass der Diesel wie bisher seine herausragende Rolle bei der Verringerung von Verbrauch und Emissionen übernehmen könne. Er verwies auf die entstehenden, realistischeren Abgastests, die mit ihren Ergebnissen die Unterschiede zwischen Labor und Straße künftig verringern werden. Zum Qualitäts-Thema sagte Wissmann, es sei ein besonderes Merkmal der deutschen Autoindustrie, Premium-Qualität nicht nur im Premium-Segment anzubieten. Er forderte den konsequenten Willen zur ständigen Verbesserung der Systeme, Prozesse und Produkte.

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