Urlaub: Der "Reise-Pass" fürs Fahrrad

Auch für Fahrrad-Besitzer geht es nicht immer ohne die richtigen Dokumente. Das gilt vor allem für die grenzüberschreitende Fahrrad-Mitnahme im Zug. Dort sollte der Radler eine internationale Fahrradkarte mit im Reisegepäck haben.


Auch für Fahrrad-Besitzer geht es nicht immer ohne die richtigen Dokumente. Das gilt vor allem für die grenzüberschreitende Fahrrad-Mitnahme im Zug. Dort sollte der Radler eine internationale Fahrradkarte mit im Reisegepäck haben. Diese ist bei der Deutschen Bahn für zehn Euro pro Fahrtstrecke oder dem entsprechenden Bahnunternehmen des Reiseziels erhältlich und ist bis zum Zielbahnhof ohne weiteren Aufpreis gültig. Im Preis enthalten ist eine Stellplatzreservierung für das Fahrrad. Wie in Deutschland herrscht auch im Ausland in den meisten Hochgeschwindigkeitszügen ein "Rad-Verbot". Hier ist es also besser, sich vor der Reise zu informieren, anstatt das Fahrrad auf gut Glück mitzunehmen.

Eine Alternative zum Fahrrad-Transport mit dem Zug ist der Kurierdienst. Dieser entlastet die Anreise per Bahn oder Bus und ist daher für viele Reisende interessant. Die Deutsche Bahn bietet nach Angaben des ökologischen Verkehrsclub (VCD) einen Versand innerhalb Deutschlands und nach Luxemburg, Österreich und in die Schweiz an. Auch private Versanddienste haben einen sogenannten "Tür-zu-Tür-Transport" von Fahrrädern im Angebot. Dieser soll zwischen zwei und fünf Tagen dauern.

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