Benzin teurer, Diesel günstiger
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
Achtung, nicht erschrecken: Wenn in den kommenden Monaten wieder Menschen mit Zettel und Stift am Straßenrand sitzen und sich Notizen machen, dann hat das mit dem Fahrstil des Einzelnen nichts zu tun.
Noch bis Oktober lässt die Bundesanstalt für Straßenwesen den Verkehr auf deutschen Straßen zählen. Zum ersten Mal setzt die Bast dafür auch Leitpfosten mit Radartechnik ein, die die Daten unsichtbar erheben. An immerhin 20.000 Standorten wird aber noch von Hand gezählt: Dort sitzen Menschen am Straßenrand oder auf Autobahnbrücken und erfassen den Verkehr mit Strichlisten.
Die Zähler sind an sechs bis acht Tagen jeweils drei Stunden am Nachmittag aktiv. Auf stark befahrenen Strecken zusätzlich an zwei Tagen morgens zwischen sieben und neun Uhr. An 34.000 Standorten insgesamt wird der Verkehr erfasst. Mehr als ein Drittel befinden sich an Autobahnen oder Bundesstraßen. In den meisten Bundesländern werden auch die Landes- und Kreisstraßen einbezogen.
Turnusmäßig wird alle fünf Jahre gezählt, um die Verkehrsentwicklung beurteilen zu können. Die Daten werden beispielsweise für die Verkehrsplanung genutzt, sie stehen aber auch Forschungsinstituten oder Bürgerinitiativen für Lärm- und Emissionsberechnungen zur Verfügung.
Auch wenn die steuerliche Differenz von rund 20 Cent immer noch in weiter Ferne liegt, die Preise für Benzin und Diesel
In Deutschland gibt es derzeit teils erhebliche regionale Preisunterschiede beim Tanken. Dies gilt vor allem bei
Autofahrer müssen für einen Liter Super E10 an der Zapfsäule derzeit so viel bezahlen wie noch nie in diesem Jahr. Wie