Benzin teurer, Diesel günstiger
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Im Frühling blüht Autofahrern mit Allergien wieder was. Erleichterung verschafft ein Innenraumfilter. Jedoch nur, wenn er regelmäßig gewechselt wird.
Heuschnupfenattacken während der Autofahrt können gefährliche Folgen haben. Ganz verhindern lassen sich die Symptome zwar nicht. Aber die Fahrt im Auto lässt sich erträglicher gestalten.
Während der gesamten Heuschnupfensaison hilft es, die Fenster im Auto geschlossen zu haben. Auch Cabrio-Fahrten sind für Pollenallergiker tabu. Damit der Blütenstaub nicht über die Lüftung ins Auto gelangt, besitzen neuere Fahrzeuge Pollenfilter. Wer keinen hat, kann jeden normalen Filter gegen einen Pollen- oder Aktivkohlefilter eintauschen. Ersetzen sollte man den Filter anschließend jedes Jahr oder alle 15.000 Kilometer. Denn nur ein voll funktionstüchtiges Exemplar reinigt die Luft von Pollen, Staub, Schmutz sowie Rußpartikeln.
Besonders reinlich muss auch der Innenraum sein. Damit die Allergieauslöser keine Chance im Wagen haben, hilft regelmäßiges Saugen und das Abwischen der Flächen. Da Pollen auch über die Kleidung ins Auto gelangen, packt man Jacken während der Fahrt besser in den Kofferraum.
Weil die Augen von Heuschnupfengeplagten sehr empfindlich sind, empfiehlt sich das Tragen einer Sonnenbrille während der Fahrt. Vor allem im Frühjahr steht die Sonne morgens und abends sehr tief. Plötzlich blendende Sonnenstrahlen können zu Niesanfällen führen und reizen die angegriffenen Augen zusätzlich.
Einige Medikamente gegen Heuschnupfen schränken die Fahrtauglichkeit ein, unter anderem weil sie müde machen und die Reaktionsfähigkeit mindern. Aus diesem Grund sollten Autofahrer den Beipackzettel der Arzneimittel gründlich lesen und sich gegebenenfalls ein anderes Mittel vom Arzt verschreiben lassen.
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