Opel Corsa OPC - Giftzwerg für unter 25.000 Euro

Opel hat die OPC-Version des Corsa im Zuge des Modellwechsels kräftig aufgerüstet. Der Preis bleibt aber der alte.

Mit einem Basispreis von 24.395 Euro tritt nun der Opel Corsa OPC gegen VW Polo GTI und Ford Fiesta ST an. Angetrieben wird die Sportversion des Kleinwagens von einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 152 kW/207 PS. Tempo 100 erreicht der Dreitürer mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in 6,8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Den Normverbrauch gibt der Hersteller mit 7,5 Litern an. Die Auslieferung startet im Laufe des Frühjahrs.

Zu erkennen ist der stärkste Corsa auf den ersten Blick durch eine breite Hutze auf der Motorhaube und extra große Lufteinlässe unterhalb des Kühlergrills. Dazu kommen breite Schweller, ein Dachkantenspoiler und ein Diffusor, der von zwei Endrohren flankiert wird. Innen finden sich Recaro-Sportsitze, Sportpedale und eine unten abgeflachtes Lederlenkrad. Für agiles Fahrverhalten sollen unter anderem adaptive Stoßdämpfer des Spezialisten Koni, eine abgesenkte Karosserie und eine überarbeitete Lenkung sorgen. Darüber hinaus können besonders sportlich orientierte Fahrer ein Performance-Paket mit mechanischer Differenzialsperre, speziellen Hochleistungsreifen und optionaler Brembo-Bremse ordern.

Mit dem Preis von 24.395 Euro liegt der neue Corsa OPC fast exakt gleichauf mit seinem 15 PS schwächeren Vorgängermodell. Gegenüber der zuletzt angebotenen ,,OPC Nürburgring Edition" mit 155 kW/210 PS ist das kaum schwächere neue Modell sogar rund 4.000 Euro preiswerter geworden. Wenn der kleine OPC im Frühjahr auf den Markt kommt, trifft er auf ein illustres Feld an Wettbewerbern. Dazu zählen unter anderem VW Polo GTI, Ford Fiesta ST, Peugeot 208 GTI, Renault Clio RS und der künftige Mini Cooper JCW. Sie decken eine Preisspanne von rund 20.000 bis 30.000 Euro ab. Der Opel rangiert dabei also im Mittelfeld.

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