Rolls-Royce Ghost von Mansory - Schneller und breiter

Über Geschmack lässt sich streiten. In diesem Sinne vortrefflich diskutieren kann man über eine Rolls-Royce-Ghost-Version des Tuners Mansory.

Der Ghost ist das meistverkaufte Modell der Luxusmarke Rolls-Royce. Ein Umstand, der manchen Geist-Fahrer stören könnte, weshalb er sich zur Wahrung einer gewissen Portion Extravaganz eine Individualisierung wünschen könnte, hofft der Tuner Mansory. Der hat ein spezielles Paket zusammengestellt, damit aus einer handelsüblichen Luxuslimousine ein typisches Mansory-Produkt wird.

Das umfasst unter anderem eine neue Frontschürze mit größeren Lufteinlässen, verbreiterte Carbon-Kotflügel, neu gestaltete Seitenschweller und Heckschürze. Ebenfalls zum gewaltigen Auftritt tragen die 22-Zoll-Felgen bei. Für manche liegt man damit an der Grenze zum guten Geschmack, jedenfalls aber bereits rund 50.000 Euro oberhalb des rund 273.000 Euro teuren Standard-Ghost.

Die Leistungssteigerung ist hier noch nicht eingerechnet: Um 82 PS auf 479 kW/652 PS erstarkt der Zwölfzylinder, das Drehmoment liegt dann bei 1.050 Newtonmetern. Den Standard-Sprint auf Landstraßentempo legt der so ausgestattete Mansory-Ghost in 4,2 Sekunden (Serie: 4,9 s) zurück, maximal fährt er 280 km/h. So gut wie keine Grenze gibt es bei der Ausstattung des Innenraums, hier ermöglicht die Mansory-Sattlerei diverse Kombinationen aus Leder, Alcantara, Holz, Carbon, Aluminium - eben ganz nach Geschmack.

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